Mein erster Hund war die MARA, sie war ein Rhodesian Löwenhund.
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Mara
- sehr ausgeglichen
- liebevoll im Umgang mit anderen Tieren und Menschen
- rücksichtsvoll gegenüber allem
- sehr kinderlieb
- mega verspielt, wenn es um Laub oder Schnee ging
- sie liebte kleine Steine
- Schwimmen war auch ein Hobby von ihr
Mara mochte es ganz und gar nicht, wenn es regnete oder windig war!
Eine ganz besondere Art von ihr war es, wenn jemand, der alkoholisiert war, in unseren Dunstkreis von ca. 20-30 Metern kam. Sie bekam sofort Stehhaare und ihre Gesichtsmimik veränderte sich. Das passierte im übrigen auch bei Menschen, von denen ich vorab noch gar nicht wusste, dass ich die blöd finde.
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Für mich war es sehr schlimm, als Mara das erste Mal weggelaufen ist. Sie war 12 Jahre alt. Wenn man es überhaupt „Weglaufen“ nennen kann.
Ich war mit Mara unterwegs und hielt an ihrem Lieblingspiescherplatz an. Ich schaute mit auf der gegenüberliegenden Seite der Straße den riesen LKW an, der auf dem Platz eines Händlers stand und anscheinend fit für eine Probefahrt gemacht wurde. Der Mensch am Steuer hat ein wenig übertrieben, er gab so viel Gas, als gäbe es keinen Morgen mehr. Es war sehr laut und dann knallte es auf einmal sehr oft hintereinander.
Als ich mich zu Mara umdrehte, war sie plötzlich weg. Mein Herz blieb fast stehen und ich fing an, sie zu rufen und lief die Gassirunde ein paar mal ab. Mara war weg. Ich hatte große Angst und schrieb einigen was passiert ist. Nach einer ganzen Weile, meine Füsse waren etwas blutig vom hin und her rennen (ich war barfußunterwegs), habe ich die Mara hinter dem Hügel auf einem Kreisverkehr erblickt. Ich freute mich so so sehr, dass ihr nichts passiert ist.
Sie blickte mich an, alls wollte sie sich entschuldigen, aber es war mein Fehler, sie aus den Augen zu lassen, auch wenn es nur für einen Augenblick war. Ich habe an diesem Tag noch etwas ganz leckeres für sie gekocht und ganz viel mit ihr gekuschelt.
Das waren die schlimmsten 45 Minuten in meinem Leben!